Blogeintrag: Der Konsum der Zukunft

1.   Bequem Shoppen im Social Media 

Shopify bietet für kleine bis mittelständische Händler eine Infrastruktur, mit der sie ihre Online-Shops starten 
oder weiter ausbauen können. Vom Erstellen des Shops, über Verkaufen und Vermarkten von Produkten, bis hin zum Managen von Bestellungen, Versand und Inventar: mit dieser Software können Unternehmen dem Kunden ein praktisches und bequemes Kauferlebnis ermöglichen. Vor allem aber können Produkte direkt 
über Social Media verkauft werden. Der entscheidende Vorteil ist, dass Sie Follower erreichen und somit 
neue Kunden gewinnen können. 

  • Vereinfachte Zahlungsmethoden durch u.a. Shopify Payment oder breites Angebot an externen Payment Services wie Apple Pay, PayPal, Amazon Pay 

  • Online-Präsenz durch die Integration aller Vertriebskanäle an einem Ort. Gerade Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook oder Pinterest können genutzt werden, die Markenwahrnehmung und den Verkauf zu stärken

  • Bereitstellung von Buy Buttons, die alle nötigen Informationen beim Produktkauf anzeigen und aktualisieren. Sie ermöglichen Zahlungen, ohne auf eine externe Webseite weitergeleitet zu werden. Diese können in Beiträgen hinzugefügt werden

Die Transformation von Social Media in Online-Shops baut sich seit einigen Jahren immer weiter auf und findet auch im Jahr 2021 kein Halten. Laut Shopify Inc. starteten über eine Million Händler ihr Geschäft 
über die E-Commerce-Plattform. Allgemein kann Shopify pro Quartal einen Zuwachs in den 
Gesamteinnahmen feststellen. So stiegen beispielsweise die Einnahmen im dritten Quartal 2019 um 45% an. 

 

2.   Social Media Trends mit Mikro-Influencern 

Social Media-Plattformen wie YouTube, Facebook oder Instagram eignen sich sehr gut für Unternehmen, die ihre Marke an eine bestimmte Zielgruppe vermitteln möchten. Daher ist die Umsetzung, eigene Marketing-Strategien mit Mikro-Influencern zu unterstützen, nicht nur in den Content Marketing Trends 2021 vertreten. Sie zeichnen sich insbesondere durch einen engen Kontakt und regelmäßiger Kommunikation mit den Followern aus. Durch Influencer, die weniger Abonnenten haben, gelingt es Unternehmern, ihre Marke authentisch 
zu kommunizieren und höhere Interaktionsraten zu erzielen. Doch wie können Sie für Ihr Unternehmen passende Mikro-Influencer finden? 

  • Mithilfe der Suchfunktion von Social-Media-Kanälen: Hier kann das Suchfeld für bestimmte Keywords, die mit dem Produkt oder dem Unternehmen zusammenhängen, genutzt werden. Auf Instagram eignet sich der #hashtag, um den idealen Influencer zu finden

  • Durch Communitys oder sozialen Gruppen: Ebenfalls hilfreich können Erwähnungen in Kommentaren sein. Dabei ist die Häufigkeit der Markierung entscheidend

  • Mithilfe der eigenen Seite des Unternehmens in den sozialen Netzwerken: Halten Sie Ausschau nach 
    überdurchschnittlich aktiven Nutzern, z.B. Super-Fans auf Facebook, die regelmäßig Posts kommentieren 
    oder bestimmte Produkte liken

  • Indem Analyse-Tools genutzt werden: Tools wie Buzzsumo, FollowerWonk oder Influma können für die Recherche von Markenbotschaftern verwendet werden. Diese analysieren und bewerten Daten der 
    sozialen Netzwerke

3. Social Media Commerce, Events & Live Shopping 

Experten sind sich einig: Für die Zukunft des Social Commerce ist ein starkes Wachstum absehbar. Eine der Hauptgründe für dieses starke Wachstum ist die COVID-19-Pandemie. Menschen verbringen mehr 
Zeit zuhause und auch online. Lokale Ladengeschäfte müssen sich einschränken oder gar zeitweise schließen. Eine Sondersituation, die aussichtsreiche Rahmenbedingungen für Social Media und Einkauf schafft – ob 
als Inspiration oder direktes Shopping über die sozialen Netzwerke. Auf diese neuen Rahmenbedingungen 
setzen die sozialen Netzwerke und entwickeln fleißig E-Commerce-Funktionen, die es den Nutzern leichter 
machen sollen, Käufe zu tätigen. Von Pinterest-Katalogen über Facebook- und Instagram-Shops bis hin zu 
TikTok, das direkt mit Shopify zusammenarbeitet, um Online-Verkäufe zu ermöglichen. Insbesondere Facebook 
macht sehr große Schritte in Richtung Social Commerce. Mit Facebook-Shops können Einzelhändler auf ihren 
Facebook- und Instagram-Seiten vollwertige Storefronts einrichten. Es bietet seinen Nutzern mehr 
Möglichkeiten, über Messaging und Livestream-Shopping mit Händlern in Kontakt zu treten und bei ihnen 
einzukaufen. Facebook-Shops erhalten einen Messaging-Button, mit dem Verbraucher über Instagram, Messenger und WhatsApp mit Verkäufern kommunizieren können. Das Unternehmen testet Funktionen, 
mit denen Händler Produkte anbieten und über Livestreams verkaufen können. Diese Tools bieten Verbrauchern 
neue Möglichkeiten, mit Verkäufern in Kontakt zu treten, wodurch Facebook/Instagram möglicherweise zu den attraktivsten Einkaufsorten in Social Media werden könnten. Video wird in diesem Zusammenhang zur 
Vorstellung von Produkten eine zentrale Rolle spielen. Ganz vorne mit dabei, will auch TikTok sein, welches 
als Plattform Bewegtbild Content in seiner DNA trägt. Viele Online-Händler nutzen TikTok bereits, um ihre Waren zu verkaufen. Interaktive Videos, in denen die verwendeten Produkte vorgestellt werden, 
werden die Aufmerksamkeit der Benutzer auf der Plattform auf sich ziehen. In ähnlicher Weise richten 
einige Händler bereits Schaufenster auf Snapchat ein und verwenden Instagram Reels oder Guides, um ihre Produkte zu vermarkten. Ein weiteres Videoformat, das an Bedeutung gewinnen wird, ist das Livestreaming. Marken, die ihre Produkte über einen Livestream präsentieren, können sich sofort mit ihrer 
Zielgruppe verbinden. Teleshopping, aber mit einem 21st Century Twist. 

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Blogeintrag: Baby Boomer, Millenials, Zoomer - Der Einfluss von Generationen

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Blogeintrag: Social Media Trends